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Prager Stadtdenkmäler: Altstädter Rathaus und Aposteluhr

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Zu den ehrwürdigen Prager Stadtdenkmälern, die der tschechischen Metropole schon seit Jahrhunderten zur Zierde gereichen, gehört auch das Altstädter Rathaus.

Einen intensiven Blick werfen solltet ihr aber nicht nur auf Turm und Aposteluhr, sondern auch auf die Säle und unterirdischen Gewölbe. Sie sind es wert.

WARUM DAS RATHAUS ZU DEN BEDEUTENDSTEN PRAGER STADTDENKMÄLERN ZÄHLT

Von allen Prager Stadtdenkmälern gehört das Rathaus samt Aposteluhr wohl zu den größten Prager Touristenmagneten überhaupt. Errichtet wurde es im Jahre 1338 als Sitz der Selbstverwaltung der Altstadt.

Zu den ältesten Teilen des Gebäudekomplexes gehört der gotische Turm mit einer Erkerkapelle und der Aposteluhr. Diese einzigartige Uhr entwickelt jeweils zur vollen Stunde ihre größte Attraktivität, denn dann erscheinen oben im Turm die 12 Apostel. Beim Uhrwerk der Aposteluhr (zwischen 9 und 23 Uhr) handelt es sich um den mittelalterlichen Originalmechanismus.

Der neugotische Ostflügel des Rathauses wurde während des Aufstands im Jahr 1945 zerstört. Er wurde anschließend leider nicht mehr erneuert.

DIE WUNDERSCHÖNEN SÄLE SIND EIN ECHTER HINGUCKER

Ihr könnt euch das Altstädter Rathaus auch von innen anschauen. Interessant sind vor allem seine Säle. Das Rathaus besteht aus mehreren gotischen Häusern, die man im Rahmen von Besichtigungsrundgängen auch alle „inspizieren“ kann. Besichtigen kann man beispielsweise die historischen Säle, als da wären: der Gemeindesaal, der Alte Rathaussaal, die Vorsäle des Sitzungssaals, der Brožík-Sitzungssaal und der Jiřík-Saal.

AUCH DIE KELLERGEWÖLBE DES RATHAUSES GEHÖREN ZU DEN PRAGER STADTDENKMÄLERN

In den Kellerräumen des Rathauses stößt man auf die älteste Geschichte der Prager Altstadt. Ein aufregender Spaziergang entführt euch in die „Unterwelt“ einer romanischen und gotischen Stadt.