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Kirchen, die zu den Prager Stadtdenkmälern zählen

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Nicht umsonst wird Prag die Hunderttürmige genannt. Große und kleine Türme der Denkmäler machen diese Stadt so einzigartig. Hierzu gehören nicht zuletzt auch die Türme jener Kirchen, die zu den herausragenden Prager Stadtdenkmälern gehören.

KIRCHE DES HL. FRANZ VON ASSISI

In einem unserer früheren Artikel erwähnten wir unter anderem die Karlsgasse. Diese führt bis zum Kreuzherrenplatz, der mehrere Prager Stadtdenkmäler umfasst. Der nicht sehr große Platz grenzt an das Klementinum und die Karlsbrücke. Seine Dominante aber ist die Kirche des hl. Franz von Assisi (auch Kreuzherrenkirche genannt). Die wunderschöne Barockkirche wurde in den Jahren 1679-1685 nach einem Entwurf von Jean Baptiste Mathey errichtet.

ZU DEN PRAGER STADTDENKMÄLERN GEHÖRT AUCH „ST. LUDMILA“

Dominante des Friedensplatzes (Náměstí Míru) im Stadtteil Vinohrady ist die imposante neugotische St.-Ludmila-Kirche (ca. 860-921). Die Fürstin war die Gattin Bořivoj I., des ersten schriftlich belegten Fürsten aus dem Geschlecht der Přemysliden, und Großmutter des hl. Wenzel. Der Bau der dieser verehrungswürdigen Frau geweihten Kirche erfolgte in den Jahren 1888-1892 nach Plänen des Architekten Josef Mocker.

HIMMELFAHRTS- UND KARL-DER-GROSSE-KIRCHE

Die Himmelfahrts-und-Karl-der-Große-Kirche wurde 1351 nach einem Entwurf des Architekten Matthias von Arras errichtet. Das Prager Stadtdenkmal war ursprünglich ein gotischer Bau, der später im Barockstil umgebaut wurde. Es steht im Karlshof (Karlov) und bildet einen Bestandteil des ehemaligen Augustinerklosters, das im Rahmen der Gründung der Neustadt von Kaiser Karl IV. gestiftet worden war.