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Die sakralen Prager Stadtdenkmäler

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Die Prager Sakralbauten in Prag sprechen nicht nur in spiritueller, sondern auch in kultureller Hinsicht an.

Wenigstens einige dieser Prager Stadtdenkmäler seien hier genannt.

DIE GOTISCHEN PRAGER STADTDENKMÄLER

Das St.-Agnes-Kloster in der Altstadt wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts von Agnes aus der Königsfamilie der Přemysliden gegründet. Agnes war hier dann auch die erste Äbtissin. Beim Besuch des Klosters kann man einen Besichtigungsrundgang machen und so alle Teile des historischen Komplexes, die Galerieräume und die Gärten kennenlernen.

Zum Agneskloster gehört auch die Kirche des hl. Franz von Assisi, die, obwohl ursprünglich ein gotisches Bauwerk, mit einem barocken Aussehen überrascht. So kann sie beispielsweise mit einem 41 m hohen Fresko des Jüngsten Gerichts von V. V. Reiner aufwarten. In der Kirche finden regelmäßig Konzerte statt, bei denen den Zuhörern vor allem der Klang der einzigartigen Orgel aus dem Jahre 1702 den Atem raubt.

St. Nikolauskirche

Die St. Nikolauskirche, die berühmteste Barockkirche Prags, steht zusammen mit dem ehemaligen Professhaus der Jesuiten mitten auf dem Kleinseitner Ring. Sie gehört zu den bedeutendsten Prager Stadtdenkmälern. Was aber macht sie eigentlich so einzigartig? Sie gehört zu den wertvollsten Barockbauten nördlich der Alpen. Die Bauarbeiten dauerten fast hundert Jahre, wobei nicht weniger als drei Architektengenerationen daran beteiligt waren, nämlich – Christoph Dientzenhofer, Kilian Ignaz Dientzenhofer und Anselmo Lurago (Vater, Sohn und Schwiegersohn).

Weitere Prager Stadtdenkmäler

Zu den weiteren sehr bekannten Bauten gehören das Kloster Strahov, das Emauskloster, der Veitsdom auf der Prager Burg, die Georgsbasilika ebendort, die Altneu-Synagoge und viele andere.